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Radio-Podcasts

12.08.24 12:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Weltnaturerbe Wattenmeer - Ökosystem im Wechsel von Flut und Ebbe

Es ist die größte trocken fallende Meeresfläche der Welt - das Wattenmeer vor der Nordseeküste. Auf 4.700 Quadratkilometern hat sich die Natur dem extremen Wechsel von Ebbe und Flut angepasst und das in erstaunlicher Geschwindigkeit: Das Wattenmeer ist erst vor rund 6.000 Jahren entstanden. Trotzdem gibt es hier hoch spezialisierte Lebensformen, die mit den Gezeiten existieren und sogar wandern. Wird der Wattschnecke ihr Lebensraum auf dem Wattboden zu eng, sondert sie rund um sich herum Schleim ab und wartet auf die nächste Flut. Vom auflaufenden Wasser wird die Schnecke wie auf einem Floß angehoben und lässt sich davon tragen. Nur Stunden später sonnen sich dort, wo eben noch Wasser war, Seehunde auf Sandbänken. Erst 2009 wurde das Wattenmeer zum Weltnaturerbe erklärt. Klimawandel und Meeresspiegelanstieg könnten den Lebensraum dramatisch verändern - falls das Meer schneller steigt, als das Watt anwachsen kann. Von Helmut Stapel (BR 2011)

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12.08.24 11:30 Uhr Bayern 2 radioWissen

Sternschnuppen - Leuchtende Phänomene am Nachthimmel

Wir bewundern sie gerne als kurz aufblitzende Leuchtspur am Nachthimmel: Sternschnuppen, auch Meteore genannt, entstehen immer dann, wenn Gestein aus dem Weltall auf die Erdatmosphäre trifft. Von Katrin Kellermann (BR 2019)

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12.08.24 11:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

„Immer diese Jugend!?“ - Der ewige Generationenkonflikt

Das Stereotyp der respektlosen Jugend ist so alt wie die Menschheit. Sie ist verdorben, faul, egoistisch, hat keine Moral und verstößt gegen die guten Sitten. Was steckt hinter den Klagen über Werte- und Moralverlust? Von Claudia Heissenberg (BR 2020)

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12.08.24 03:30 Uhr Bayern 2 radioWissen

Kurt Landauer - Verehrt, verfolgt, vergessen

Lange war Kurt Landauer vergessen - dabei legte er die Basis für den Erfolg des FC Bayern. Als Jude musste er den Club verlassen, wurde verfolgt, im KZ Dachau inhaftiert und ins Exil getrieben. Trotzdem kehrte er nach 1945 wieder nach München zurück - wegen seiner heimlichen Geliebten Maria Baumann, die auch während der NS-Zeit stets zu ihm hielt. Von Thies Marsen

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12.08.24 02:15 Uhr Bayern 2 radioWissen

Josef Guggenmos - Der "Poet für kleine Leute"

Schreiben für die kleinen Leute, das versprach Mitte des 20. Jahrhunderts wenig Renommee. Josef Guggenmos hat das geändert. Mit sprachspielerischem Witz, naturkundlichem Wissen und Liebe zur Beobachtung hat er Meisterwerke der Kinderlyrik geschaffen, die Generationen von Schülern prägen. Von Katharina Hübel (BR 2022)

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12.08.24 02:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Die Gebärmutter - Ein komplexes Organ

Kein menschliches Leben ohne Gebärmutter. Das muskulöse Hohlorgan lässt den Fötus bis zur Geburt heranreifen. Die Monatsblutung im weiblichen Zyklus besteht vor allem aus sich regelmäßig erneuernder Gebärmutterschleimhaut. Die krankheitsbedingte Gebärmutterentfernung ist die häufigste OP bei Frauen. Von Birgit Magiera (BR 2022)

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11.08.24 15:05 Uhr Bayern 2 radioWissen

Weimar - Die soziale Republik

Der Krieg war aus und die Hoffnung auf eine moderne Gesellschaft blühte auf. In der Weimarer Republik wurde der Mensch neu gedacht. Linke und rechte Utopien prallten aufeinander. Von Katharina Kühn (BR 2019) (Lernmaterial unter http://www.radiowissen.de)

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09.08.24 12:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Traditionelles Wissen - Indigene und die Spitzenforschung

Westlich geprägte Naturwissenschaftler erforschen die Welt nach allgemein anerkannten Regeln. Indigene Völker besitzen generationenaltes, traditionelles Wissen über ihre Umwelt, doch das funktioniert völlig anders als in "der Wissenschaft". Wie kann eine Zusammenarbeit gelingen, damit beide Seiten profitieren? Von Dagmar Röhrlich (BR 2024)

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09.08.24 10:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Julius Robert Oppenheimer - Der „Vater“ der Atombombe

Robert Oppenheimer hat mit der Atombombe eine Massenvernichtungswaffe entwickelt, die die gesamte Menschheit bedroht. In seiner Person verdichtet sich die Frage nach den Grenzen der technischen Machbarkeit und der Verantwortung des Wissenschaftlers. Von Brigitte Kohn

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09.08.24 02:15 Uhr Bayern 2 radioWissen

Homo pictor - Der Mensch und die Bilder

Der Mensch lebt nicht vom Wort allein. Er braucht Bilder. Bilder schaffen Überblick, machen Unsichtbares sichtbar, speichern Wissen, fördern Erkenntnis, sie formen und spiegeln den menschlichen Geist. Darum haben Bilder die kulturelle Entwicklung nicht nur begleitet, sondern wesentlich vorangetrieben und beschleunigt. Von Simon Demmelhuber (BR 2022)

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