Bruder und Schwester verbindet eine innige Hassliebe, die weit in die Kindheit zurückreicht. Beide können nicht ohneeinander. Dennoch streben sie unentwegt nach Emanzipation. Voneinander, vom Elternhaus, in dem sie immer noch zusammenleben, und von den Gespenstern der eigenen Familiengeschichte. Offenbar ist in der unteren Etage, die schon seit Jahren unbewohnt ist, eine noch immer schreckliche Vergangenheit aufbewahrt. Kann es den Geschwistern gelingen, die Kämpfe um ihre eigenen unterdrückten Bedürfnisse zu überwinden? Oder bleibt für sie die Familie ein Schlachtfeld?
Das altehrwürdige Anwesen Hamblin Court ist schon seit vielen Jahren das Heim einer ebenso altehrwürdigen Privatschule. Und obwohl das Gebäude noch aus der Tudor-Zeit stammt, wurde es bisher noch nicht von einer Geistererscheinung heimgesucht. Nach dem Tod des alten Schuldirektors hört seine Nachfolgerin jedoch mehrmals seltsame Geräusche in der Nacht und fühlt sich zunehmend bedrängt. Wollen sich die Schüler für ihre neue, strenge Linie rächen? Oder verbirgt das Gemäuer ein ganz anderes Geheimnis? Mimi Rutherfurt zögert nicht lang und zieht - getarnt als Kursleiterin - kurzerhand in Hamblin Court ein, um den mysteriösen Vorfällen auf den Grund zu gehen.
Ein Mann wird erschossen aufgefunden. Zwei Schüsse in die Brust, zwei in den Unterleib. Die Polizei tappt im Dunkeln. Keiner hat etwas gesehen oder gehört, ein Motiv ist nicht zu erkennen. Kurze Zeit später wird ein weiteres Opfer gefunden. Alles deutet daraufhin, dass es sich um den gleichen Täter handelt. Doch wieder gibt es absolut keine Anhaltspunkte. Kommissar van Veeteren kann zunächst keinen weiteren Zusammenhang zwischen den Mordopfern erkennen. Bis ihm ein altes Jahrgangsfoto in die Hände fällt, das die beiden Männer zeigt. Auf dem Foto sind jedoch noch mehr Personen zu sehen. Hat man hier vielleicht weitere potentielle Opfer oder sogar den Mörder vor sich? Der Kommissar ist davon überzeugt, dass der Täter sein Werk noch nicht beendet hat.
Ein Mann wird erschossen aufgefunden. Zwei Schüsse in die Brust, zwei in den Unterleib. Die Polizei tappt im Dunkeln. Keiner hat etwas gesehen oder gehört, ein Motiv ist nicht zu erkennen. Kurze Zeit später wird ein weiteres Opfer gefunden. Alles deutet daraufhin, dass es sich um den gleichen Täter handelt. Doch wieder gibt es absolut keine Anhaltspunkte. Kommissar van Veeteren kann zunächst keinen weiteren Zusammenhang zwischen den Mordopfern erkennen. Bis ihm ein altes Jahrgangsfoto in die Hände fällt, das die beiden Männer zeigt. Auf dem Foto sind jedoch noch mehr Personen zu sehen. Hat man hier vielleicht weitere potentielle Opfer oder sogar den Mörder vor sich? Der Kommissar ist davon überzeugt, dass der Täter sein Werk noch nicht beendet hat.
Soundart. Das preisgekrönte Duo Thomas Meinecke und David Moufang (Move D) begibt sich in einem hypnotischen Mix auf die Traumpfade Theodor W. Adornos zwischen Amorbach im Odenwald und Los Angeles, Kalifornien. // Realisation: Thomas Meinecke / David Moufang // BR 2021 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
-Soundstory- Wir befinden uns mit unserem Begehren auf einem Markt, der verlangt, dass wir uns anpreisen, uns zur Ware machen. TOUCH redet über Sexualität, die uns verwundbar und angreifbar macht. Wo werden wir uns wieder begegnen? // Von Nina Hellenkemper / Bearbeitung: Beatrice Fleischlin / Regie: Nikolai von Koslowski / WDR 2022
Jean-Henri Fabre galt seinem berühmten britischen Kollegen und Zeitgenossen Charles Darwin als "unübertroffener Beobachter". Es ist der französischen Geräuschemacherin Dominique Aubert zu verdanken, dass neben der Forscherfigur Fabre in dieser Hörspielreihe auch die kleinen und kleinsten Hauptdarsteller zu hören sind. Sie hat die Vielfüßler und Hautflügler akustisch erforscht und uns damit ein bisher vielleicht unerhörtes Wunderwerk der Natur zugänglich gemacht. Wer hätte gedacht, dass sich rohe Linsen, in einer Kaffeemühle gemahlen, am besten für die Imitation von Insektengeräuschen eignen?
Zwei Männer und zwei Frauen erklären ihre Sicht auf den Krieg zwischen Tschetschenen und Russen, beschreiben, was Krieg, Terror und Exil für den und die einzelne bedeuten, wie in den Familien Angst und Sprachlosigkeit um sich greifen, und wie stark trotzdem noch die Verbindung zur russischen Sprache und Kultur ist.
-Psycho-Drama- Eine Frau hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nicht, wie sie heißt. Sie erkennt ihre Eltern nicht. Sie erkennt ihr eigenes Kind nicht. Der geschiedene Mann ist ihr fremd. Doch ihr Fall wird angezweifelt. // Von Marlene Streeruwitz / Regie: Marlene Streeruwitz / WDR/ORF 2007
Sechs Jahrzehnte lebte der preisgekrönte Schriftsteller zusammen mit seiner Frau Dorli zurückgezogen im Haus seiner Kindheit in Niederbipp, dem Dorf am Südfuß des Jura, das zum poetischen Bezirk Amrain seiner Romane wurde. Dorli war sein Lebensmensch, gemeinsam unternahmen sie Reisen nach Russland und nach Paris, teilten ihre Liebe für die Blumen, die Schmetterlinge und für die Literatur. Nach ihrem Tod blieb der 80-jährige Meier alleine zurück in dem Haus mit Blick über Dorlis Garten zum Jura hin. In seinem innigen Monolog setzt er das Gespräch mit Dorli über ihren Tod hinaus fort. "Und ich fragte mich, ob man am Ende lebe, um sich erinnern zu können."
Die Alp liegt in der Schweiz, 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Dort begegnen wir Tanguy, Amélie und Janosch, die vier Monate lang die Kühe versorgen und die Milch zu Käse verarbeiten. Jeder bringt seine eigene Lebens- und Berufserfahrung mit ein, alle haben ihre ganz eigene Geschichte, wie sie zur Alp kamen. Wir erfahren, dass in einem 450 Liter großen Milchkessel die guten gegen die bösen Bakterien antreten. Wir hören, wie man mit Kühen kommuniziert. Wir tauchen in die Klanglandschaft des Stalls ein, wo jede Kuh ihre eigene Identität hat - vom Mauerblümchen bis zur Diva. Wir erfahren, dass Kühe kostbare Wesen sind und in der Not nicht mal ein Hubschraubereinsatz gescheut wird. Es wird aufgeräumt mit den Klischees des Hirtendaseins. Wir hören, dass der Kapitalismus auch in schwindelnden Höhen keinen Halt davor macht, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Die romantisierende Sicht auf die heile Bergwelt wird hinterfragt...