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Hörspiele

13.04.13 20:05 Uhr Deutschlandfunk

Traumrollen

Ein realer Ort, eine fiktive Handlung. Die Darsteller: zwei legendäre Film- und Bühnenstars. Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn leben heute im Hamburger Seniorenheim Augustinum. Sie nehmen Jean-Claude Kuners Einladung an, in seinem neuen Stück die Protagonisten zu spielen. Einem Stück über zwei Schauspieler, die in einem Hamburger Seniorenheim leben und ihren Auftritt proben für einen Theaterabend über die Liebe. Auf der Suche nach ihren Traumrollen spielen sie sich durch "Romeo und Julia", Szenen von Karl Valentin, den "Schwanengesang" von Anton Tschechow bis hin zu Schnitzlers "Anatol". Realität und Fiktion vermischen sich. Wo endet das Spiel, wo beginnt die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, mit Alter und Tod?

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09.06.13 15:00 Uhr Bayern 2

Thomas Palzer: Ministerium des Innern - 09.06.2013

Im Ministerium des Innern tut sich was. Das Radio läuft, Beethoven spielt bei Aldi und irgendwo kann man täglich eine Million gewinnen. Eine Aufführung des ganz Alltäglichen findet in Thomas Palzers Sprechstück statt. Dafür lässt der Autor das beobachtende und erzählende Ich in einer Vielzahl von Stimmen für sich sprechen. Mit der Methode der Bricolage entsteht eine Sprachkomposition für den Dativ, Narrativ, Perspektiv, Subjektiv, Imperativ. Musik ohne Musik. Der Komponist: das Selbst, die Komposition: das Ich. "Wie finde ich meine Erinnerungen wieder?" ist die an die Ichs gestellte Frage. Beim Hantieren mit vorgefundenen Materialien, mit Gedächtnisspuren, Beobachtungen, Wahrnehmungen und Erinnerungen an Wahrnehmungen führen Antworten sowohl mitten in deutsche Feuilletondebatten wie in deutsche Amtsstuben. / Mit Knut Cordsen, Eva Gosciejewicz, Paul Herwig, Stefan Merki, Philipp Moog, Thorsten Nindel, Heiko Ruprecht / Regie: Ulrich Lampen / BR 2003

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31.05.13 00:00 Uhr Bayern 2

Eran Schaerf: FM-Scenario - szenischer Alltag - Geschlecht - Rotkäppchen - Realitätswettlauf - 21.06.2013

Mit Achim Bogdahn, Pauline Boudry, Marina Marosch, Silvie Sperlich, Peter Veit / Montage: Margit Rosen / Realisation: Eran Schaerf / BR 2013/ Länge: 36'23 // // FM-Scenario ist ein intermediales Projekt, das sich über Website, Sendungen, Ausstellungen und Publikationen realisiert. Eine Kooperation von: BR Hörspiel und Medienkunst; A Production e. V., Berlin; HartwareMedienKunstVerein, Dortmund; Haus der Kulturen der Welt, Berlin; Les Complices*, Zürich; Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; ZKM, Karlsruhe. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Das Hörspiel bildet gleichzeitig den Ausgangspunkt für Eran Schaerfs Ausstellung im ZKM, Karlsruhe (22. Juni bis 4. August 2013). Eine Hörerin (kann auch ein Hörer sein) loggt sich bei der Stimme des Hörers ein 13 einem Radiosender für Höreranrufe, der von einem automatischen Moderator betrieben wird. Um die Registrierung erfolgreich abzuschließen, fehlt dem Programm noch die Angabe zum Geschlecht. 1EZeit überschritten 1C, meldet das

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07.05.13 19:20 Uhr SWR 2

Tabor Süden und der verschwundene Schüler

Ein 14-jähriger Schüler wird vermisst. Die Polizei tappt im Dunkeln. Wortkarg und eigenbrötlerisch wie immer, macht sich Tabor Süden im Auftrag der Eltern auf die Suche. Und entdeckt in den wenigen Spuren, die der Junge hinterlassen hat, eine ganze Lebensgeschichte, die ihn schließlich auf die richtige Fährte führt.

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03.05.13 00:00 Uhr Bayern 2

"Fräulein Else" von Arthur Schnitzler

Ein Eilbrief reißt die 19-jährige Else aus der beschaulichen Ruhe eines Kurortes in den italienischen Dolomiten. Sie soll den Kunsthändler Dorsday um ein kurzfristiges hohes Darlehen bitten. Elses Vater ist in Bedrängnis, ihm droht die Inhaftierung. Dorsday willigt unter einer Bedingung ein: er will Else unbekleidet betrachten dürfen. Else sieht sich gezwungen, auf die Forderung einzugehen und begibt sich, nur mit einem schwarzen Abendmantel bekleidet, auf die Suche nach ihm. Arthur Schnitzlers Roman Fräulein Else von 1924 gilt nach dem 1922 erschienenen "Ulysses" von James Joyce als das erste deutsche Beispiel eines konsequent präsentierten inneren Monologes.// Mitschnitt Lessingtheater Nürnberg 1949 / Mit Elisabeth Bergner / Regie: Heinz-Günter Stamm / BR 1949 // www.hörspielpool.de

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30.04.13 19:20 Uhr SWR 2

Tabor Süden und die verschwundene Mörderin

Sie saß zwölf Jahre im Gefängnis, weil sie ihren Verlobten mit drei gezielten Messerstichen heimtückisch ermordet hatte. Vor Gericht zeigte sie nicht die geringste Reue. Seit einer Woche ist die 45-jährige ehemalige Köchin Ruth Kargus auf freiem Fuß 13 und verschwindet plötzlich! Ihre beste Freundin Nadine Falkner beauftragt die Detektei Liebergesell mit der Suche. Tabor Süden nimmt die Ermittlungen auf und stößt auf Spuren, die das Verbrechen von damals in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Auch der Bruder des Ermordeten scheint mehr zu wissen, als er zugibt. Tabor Süden beginnt, der anscheinend so besorgten Nadine Falkner mehr und mehr zu misstrauen 26

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26.04.13 21:03 Uhr Bayern 2

Peter Weiss: Abschied von den Eltern (5/6) - 26.04.2013

Der Tod der Eltern wird für den Erzähler in Peter Weiss' autobiografischer Prosa Auslöser zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich. Abschied von den Eltern, erstmals 1961 erschienen, handelt von dem Zauber und den Abgründen der Kindheit, von den schmerzhaften Prozessen des Wachsens, der unausweichlichen Loslösung von Vater und Mutter, der Suche nach einem eigenen Leben. Sprunghaft und dennoch kunstvoll gewebt, mit einer gleichermaßen soghaften wie präzisen Sprache breitet Weiss ein Netz aus Momentaufnahmen aus und entwirft eine Ausdeutung seiner Vergangenheit, die in seine Entwicklung zum Künstler mündet. Der Erzähler berichtet von der frühen Kindheit und den ersten prägenden Eindrücken seiner Heimatstadt, schildert die sublimen Machtspiele unter Kindern und seine ersten sexuellen Erfahrungen. Er berichtet von Friederle, dem Nachbarsjungen, der ihn beständig drangsaliert und darüber, wie ausgeschlossen er sich nicht nur gegenüber Gleichaltrigen, sondern auch innerhalb seiner Familie

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26.04.13 21:03 Uhr Bayern 2

Peter Weiss: Abschied von den Eltern (6/6) - 26.04.2013

Der Tod der Eltern wird für den Erzähler in Peter Weiss' autobiografischer Prosa Auslöser zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich. Abschied von den Eltern, erstmals 1961 erschienen, handelt von dem Zauber und den Abgründen der Kindheit, von den schmerzhaften Prozessen des Wachsens, der unausweichlichen Loslösung von Vater und Mutter, der Suche nach einem eigenen Leben. Sprunghaft und dennoch kunstvoll gewebt, mit einer gleichermaßen soghaften wie präzisen Sprache breitet Weiss ein Netz aus Momentaufnahmen aus und entwirft eine Ausdeutung seiner Vergangenheit, die in seine Entwicklung zum Künstler mündet. Der Erzähler berichtet von der frühen Kindheit und den ersten prägenden Eindrücken seiner Heimatstadt, schildert die sublimen Machtspiele unter Kindern und seine ersten sexuellen Erfahrungen. Er berichtet von Friederle, dem Nachbarsjungen, der ihn beständig drangsaliert und darüber, wie ausgeschlossen er sich nicht nur gegenüber Gleichaltrigen, sondern auch innerhalb seiner Familie

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23.04.13 19:20 Uhr SWR 2

Tabor Süden und der verschwundene Nachtportier

Der Nachtportier der Vorstadtpension "La Stella", Gabriel Hofherr, ist spurlos verschwunden. Sein Chef engagiert Tabor Süden von der Detektei Liebergesell, um nach dem Vermissten zu suchen. Anscheinend hat Hofherr Kontakt zu seiner Exfrau aufgenommen. Doch die bestreitet jedes Treffen. Während Süden herausfindet, dass Hofherrs Sohn, ein polizeibekannter Zocker, in Geldschwierigkeiten steckt und seit Monaten massiv bedroht wird, spielt der Inhaber der Pension "La Stella" ein falsches Spiel und bringt den Detektiv damit in Lebensgefahr 26

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19.04.13 21:03 Uhr Bayern 2

Peter Weiss: Abschied von den Eltern (3/6) - 19.04.2013

Der Tod der Eltern wird für den Erzähler in Peter Weiss' autobiografischer Prosa Auslöser zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich. Abschied von den Eltern, erstmals 1961 erschienen, handelt von dem Zauber und den Abgründen der Kindheit, von den schmerzhaften Prozessen des Wachsens, der unausweichlichen Loslösung von Vater und Mutter, der Suche nach einem eigenen Leben. Sprunghaft und dennoch kunstvoll gewebt, mit einer gleichermaßen soghaften wie präzisen Sprache breitet Weiss ein Netz aus Momentaufnahmen aus und entwirft eine Ausdeutung seiner Vergangenheit, die in seine Entwicklung zum Künstler mündet. Der Erzähler berichtet von der frühen Kindheit und den ersten prägenden Eindrücken seiner Heimatstadt, schildert die sublimen Machtspiele unter Kindern und seine ersten sexuellen Erfahrungen. Er berichtet von Friederle, dem Nachbarsjungen, der ihn beständig drangsaliert und darüber, wie ausgeschlossen er sich nicht nur gegenüber Gleichaltrigen, sondern auch innerhalb seiner Familie

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19.04.13 21:03 Uhr Bayern 2

Peter Weiss: Abschied von den Eltern (4/6) - 19.04.2013

Der Tod der Eltern wird für den Erzähler in Peter Weiss' autobiografischer Prosa Auslöser zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich. Abschied von den Eltern, erstmals 1961 erschienen, handelt von dem Zauber und den Abgründen der Kindheit, von den schmerzhaften Prozessen des Wachsens, der unausweichlichen Loslösung von Vater und Mutter, der Suche nach einem eigenen Leben. Sprunghaft und dennoch kunstvoll gewebt, mit einer gleichermaßen soghaften wie präzisen Sprache breitet Weiss ein Netz aus Momentaufnahmen aus und entwirft eine Ausdeutung seiner Vergangenheit, die in seine Entwicklung zum Künstler mündet. Der Erzähler berichtet von der frühen Kindheit und den ersten prägenden Eindrücken seiner Heimatstadt, schildert die sublimen Machtspiele unter Kindern und seine ersten sexuellen Erfahrungen. Er berichtet von Friederle, dem Nachbarsjungen, der ihn beständig drangsaliert und darüber, wie ausgeschlossen er sich nicht nur gegenüber Gleichaltrigen, sondern auch innerhalb seiner Familie

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