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Hörspiele

26.12.15 14:05 Uhr WDR 3

Herr Röslein

Eine Geschichte übers Neu-Anfangen und Freunde finden. Seit Moritz in die neue Stadt gezogen ist, gibt es einige Probleme in seinem Leben. Da trifft er eines Tages Herrn Röslein im Treppenhaus. Der freundliche ältere Mann mit dem grauen Zopf ist kein gewöhnlicher Nachbar. Herr Röslein kann die besten Orangenkekse backen, weiß, wo man im Park Regenschirme erntet und wie man mit Elefanten spricht und er schafft es sogar, Mamas Chef in einen freundlichen Menschen zu verwandeln.

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29.01.16 00:01 Uhr Bayern 2

Elfriede Jelinek: Die Schutzbefohlenen, Appendix - 30.01.2016

Autorinnenlesung / BR 2016 / Länge: 56´48 // Das 2013/2014 geschriebene Stück "Die Schutzbefohlenen" aktualisierte die Autorin im September und Oktober 2015 mit zwei Fortschreibungen, "Coda" und "Appendix". "Die Eroberung der Welt als Bild, das war einmal, denn Bild ist ja Herstellen. Die Menschen werden aber nicht hergestellt, und sie bleiben nicht, wo sie hingestellt werden. Sie kämpfen um ihre Stellung, das ist keine Stellung, so wie Sie sich das vorstellen, das ist einfach, wie sie sind. Sie haben es aufgegeben, dem Seienden ein Maß zu geben, denn das Maß ist noch nicht geschöpft, in das sie hineingehen. Sie gehen aber. Sie gehen weiter. Keine sonnengebräunten Wangen, aber wunde Herzen, tränenkundig, ja, weinen, das können sie. Sie müssen es können, alle außer Ärzten und Sehern, denen es schon vergangen ist, müssen es können. Was, Sie hatten drei Kinder, und jetzt sind es nur noch zwei, das dritte, zufällig drei Jahre alt, fehlt plötzlich? ...

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28.01.16 18:05 Uhr WDR

Die Kameliendame

Wer war die Kameliendame - aufopfernde Liebende oder raffgierige Geschäftsfrau? Was war der Ursprung ihrer Geldgier - Geschäftssinn oder kultische Verschwendungssucht? Von Clemens Schönborn; Musikbearbeitung: Max Knoth; Produktion: WDR 2013

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24.01.16 15:00 Uhr Bayern 2

Elfriede Jelinek: Die Schutzbefohlenen - 24.01.2016

Mit Jonas Minthe, Matthias Haase, Bettina Lieder, Christoph Jöde, Janina Sachau / Regie: Leonhard Koppelmann / BR/ORF 2014 / Länge: 56´20 // "Wir sind gekommen, doch wir sind gar nicht da", sagt der Chor in Elfriede Jelineks Die Schutzbefohlenen. Obwohl sie in jüngster Zeit überall präsent sind, die Bilder von Flüchtlingsmengen, die sich auf Booten drängen und unter Lebensgefahr die Festung Europa zu erobern suchen, oder von aufbegehrenden Asylbewerbern in deutschen Städten, die auf öffentlichen Plätzen in den Hungerstreikt treten, um auf ihre problematische Behandlung aufmerksam zu machen; Stimmen haben diese Menschen selten. Anders in Jelineks Text: Hier meldet sich ein Chor aus Flüchtlingen und Asylsuchenden in einer lautstarken Litanei zu Wort und wird doch ungehört bleiben von den Angerufenen...

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24.01.16 00:00 Uhr SR 2

Das Projekt bin ich!

Ulrike Müllers Stück um die Lebenssituation wenig beschäftiger Schauspieler wurde mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD des Jahres 2015 ausgezeichnet.

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15.01.16 00:01 Uhr Bayern 2

"kalkfeld" - Ein lang verdrängtes deutsches Kolonialverbrechen

Requiem für das Volk der Hereros · Die Geschichte Namibias ist nur wenigen bekannt. Die deutschen Kolonialherren schlugen 1904 einen Aufstand der Hereros brutal nieder. Durch die Kriegshandlungen, vor allem aber durch drakonische Strafmaßnahmen der Sieger starben 75 Prozent des Hererovolkes. Ein Genozid, der dazu diente, die deutschen Ansprüche zu sichern und zu festigen. Geerken zeichnet auf seinen Wanderungen in der Nähe eines Ortes mit dem deutschen Namen Kalkfeld verschiedene Geräusche auf. Dieses Material verdichtet er im Hörspielstudio zu einer Originaltonkomposition, die die Geschichte des Landes hörbar werden lässt: keine Herero-Akustik, sondern menschenleere Gegenden mit riesigen Farmen, die ausnahmslos Weißen gehören. // Originalton und Stimme: Hartmut Geerken / Musik und Realisation: Hartmut Geerken / BR 2001

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15.01.16 00:01 Uhr Bayern 2

Hartmut Geerken: kalkfeld - 15.01.2016

Originalton und Stimme: Hartmut Geerken / Musik und Realisation: Hartmut Geerken / BR 2001 / Länge: 70´10 // "kalkfeld" ist eine Art Requiem für das Volk der Hereros. Es entstand nach einer Reise des Autors Hartmut Geerken nach Namibia. Die Geschichte des Landes ist nur wenigen bekannt. Die deutschen Kolonialherren schlugen 1904 einen Aufstand der Hereros brutal nieder. Durch die Kriegshandlungen, vor allem aber durch drakonische Strafmaßnahmen der Sieger starben 75 Prozent des Hererovolkes. Ein Genozid, der dazu diente, die deutschen Ansprüche zu sichern und zu festigen. Geerken zeichnet auf seinen Wanderungen in der Nähe eines Ortes mit dem deutschen Namen Kalkfeld verschiedene Geräusche auf. Dieses Material verdichtet er im Hörspielstudio zu einer Originaltonkomposition, die die Geschichte des Landes hörbar werden lässt: keine Herero-Akustik, sondern menschenleere Gegenden mit riesigen Farmen, die ausnahmslos Weißen gehören...

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27.12.15 00:00 Uhr SR 2

Der Wunderheiler

Frank tingelt mit seiner Frau und seinem Manager als "phantastischer Heiler" über die britische Insel und misst sich an einem aussichtslosen Fall...

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25.12.15 14:05 Uhr WDR 5

Hilfe, die Herdmanns kommen!

Hilfe! Die schlimmsten Kinder der Stadt wollen die besten Rollen beim Krippenspiel. Kann das gut gehen? Die Herdmann-Kinder sind die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie lügen, klauen, rauchen Zigarren und bringen die Nachbarn zur Verzweiflung. Jetzt planen sie offenbar eine neue Gemeinheit, die alles Bisherige in den Schatten stellt: Vollzählig tauchen die Geschwister zur Vorbesprechung des weihnachtlichen Krippenspiels auf und reißen sich sämtliche Rollen unter den Nagel. Charlies Mutter, die alles organisiert, versucht die Nerven zu behalten. Doch so wie die Proben verlaufen, erwartet sie wie viele andere das schlimmste Krippenspiel aller Zeiten.

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25.12.15 00:00 Uhr SR 2

Nicht genug

Die letzten Stunden einer Vater-Tochter-Beziehung: Der Vater liegt im Sterben... Chris Ohnemus erzählt in ihrem Hörspiel u. a. von der Macht der Erinnerungen, auf die wir trotz aller Unsicherheit angewiesen sind.

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23.12.15 10:53 Uhr Bayern 2

Uwe Dick: Sauwaldprosa (06/12) - 31.12.2015

Mit Marisa Burger, Uwe Dick, Peter Fricke, Eisi Gulp, Sophia Siebert, Hanns Zischler / Komposition: Gunnar Geisse / Regie: Michael Lentz / BR 2012 / Länge: 53´31 // Die Sauwaldprosa von Uwe Dick erschien erstmals 1976 und wurde in den folgenden Jahren in sechs weiteren Ausgaben als work in progress vom Autor ständig erweitert und ausgebaut. Das Wortwurzelwerk eines poetischen Rebellen wider alle Hierarchien - Dichtung des Zorns und Lachstaunen, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Waldkabbala, deren Magischer Surrealismus das Innviertel zum Inniversum potenziert. Uwe Dick steht für Sprache, nicht für Schreibe. Er glaubt an die Optimierung des Denkens durch Witz, sucht und erreicht - stets auf der Lauer nach dem Unvorhersehbaren - die Radikalisierung des Augenblicks, und denkt - bildmächtig von kindauf - in Stimmen. Insofern ist das Radio der ideale Raum für seine unverwechselbaren AudioVisionen...

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