Zwischen Himmel und Erde - neue Veröffentlichungen von Tom Liwa Von Jan Tengeler Tom Liwa ist Sänger, Gitarrist, Dichter und Komponist. Er ist ein Künstler, der sich als Schamane versteht. Seine jüngsten Veröffentlichungen befassen sich mit Tod, Trauer und Freundschaft.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Cornelius Meister; Khatia Buniatishvili, Klavier. Thomas Daniel Schlee: Spes unica op. 72 (2009) * Piotr Iljitsch Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 * Zugabe der Solistin: Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll S 244/2 (Bearbeitung: Vladimir Horowitz) * Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 12 d-Moll op. 112, "Das Jahr 1917" (aufgenommen am 19. Oktober 2017 im Großen Konzerthaussaal in Wien). Präsentation: Eva Teimel Hoffnung, die große Täuscherin oder die Verwirklicherin? Ein Menschheitsthema - musikalisch betrachtet von Thomas Daniel Schlee aus christlich-katholischer Sicht und von Dmitrij Dmitrijewitsch Schostakowitsh in Erinnerung an Lenin als den Vater der russischen Oktoberrevolution. Dazwischen Tschaikowskys b-Moll Klavierkonzert als spannungsgeladenes Virtuosenereignis.
Heaven Line Von Bodo Traber Mit: Elias Reichert, Lou Zöllkau, Ines Marie Westernströer, Lisa Bihl, Lisa-Marie Seidel, Janina Sachau u. a. Regie: Bodo Traber (Produktion: WDR 2020) Ein seltsames Wetterphänomen bricht über Europa herein, der Hitzesturm "Scirocco". Nur in "Heaven", der Studiostadt, in der die?besten Soaps?gedreht werden, ist alles paradiesisch. Als der junge Autor?Newman dort arbeiten darf, wird für ihn ein Lebenstraum wahr. Doch die Stadt der Schönen und Reichen entpuppt sich als Haifischbecken, in dem jeder nur an seinem eigenen Aufstieg interessiert ist.?Newman?gerät in die Gesellschaft einer mörderischen Elite-Clique, die ihren besonderen Kick daraus bezieht, Menschen in den Tod zu treiben - bis plötzlich einer nach dem anderen selbst ums Leben kommt.
Welche Kulturnation wollen wir in Zukunft sein? Wie Künstler, Kulturverantwortliche und Politiker die kulturelle Zukunft nach Ende der Corona-Einschränkungen sehen Von Dorothea Hußlein Wiederholung am Samstag, 14.05 Uhr Die Kultur liegt durch derzeit röchelnd am Boden, denn sie ist durch die Corona-Maßnahmen überproportional betroffen. Festivals, Konzerte, Opern- und Theaterpremieren, Museen, Kinos und alle denkbaren Kulturveranstaltungen - alles derzeit passé. Zwar haben sich einige neue digitale Formate entwickelt, aber Künstler brauchen Publikum und Veranstalter Planungssicherheit. Deutschland ist eine Kulturnation und der Schutz der Kultur ist in der Bayerischen Verfassung ausdrücklich festgelegt. Doch wie soll es weitergehen, was für einen Kulturanspruch haben wir für die Zukunft und wie wollen Politiker ihr Versprechen, die Kultur zu schützen, erfüllen? Dies beleuchtet Dorothea Hußlein in ihrem Feature am 5. März 2021
Zweiteiliges Liebensdrama nach einem Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Zweiter Teil: Die ländlich-aristokratische Idylle ist voller Abgründe: Nach zahlreichen unerwarteten Wendungen, Hoffnungsschimmern und bitteren Enttäuschungen, im Leben von Eduard, Ottilie, Charlotte und den zum Mayor beförderten Hauptmann hält das Schicksal für drei Menschen den Tod bereit. Sein Roman "Die Wahlverwandtschaften" trug Goethe den Vorwurf der Immoralität ein. Seine Modernität - die symbolhaltige Schilderung eines aus dem Gegensatz von Natur und Moral abgeleiteten Konflikts zwischen den Geschlechtern - wurde erst bedeutend später erkannt. Rätselhaft und darum spannend ist das Werk bis heute geblieben. Mit Thomas Holtzmann (Erzähler), Burghart Klaußner (Eduard), Imogen Kogge (Charlotte), Christian Redl (Hauptmann), Janna Striebeck (Ottilie), Martin Reinke (Graf), Christiane Leuchtmann-Korff (Baronesse) und Gerhard Garbers (Geselle). Bearbeitung und Re